Die Credit Suisse hat einen Rechtsstreit in den USA beigelegt. Die Schweizer Grossbank bezahlt 110 Millionen US-Dollar an Investoren, die eine Sammelklage im Zusammenhang mit vor der Finanzkrise begebenen hypothekarisch besicherten Papieren angestrengt hatten. Die Bank bestätigte einen entsprechenden Bericht von Reuters.

Ein US-Bezirksgericht habe vorläufig grünes Licht für die Einigung gegeben, hiess es in dem Bericht weiter. Die Investoren hatten ihre Sammelklage bereits 2008 eingereicht. Sie waren damit unter den ersten, die im Zuge der US-Hypothekenkrise gerichtlich gegen Banken vorgegangen waren.

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Bank begrüsst Deal

Ein Credit-Suisse-Sprecher begrüsste die Gerichtsentscheidung. «Wir begrüssen die Einigung in der letzten noch ausstehenden Sammelklage im Zusammenhang mit Residential Mortgage-backed Securities», sagte ein Sprecher gegenüber der SDA.

(awp/sda/reuters/chb)