Nein, schnelle Entscheide sind von Richemont-Patron Johann Rupert nicht zu erwarten. Nach den Turbulenzen der vergangenen Woche, die sich daran entzündeten, dass Richemont Gehälter und Boni von vielen höheren Angestellten kürzen wollte, während die oberste Führungsriege deutlich mehr verdiente, ist Rupert erst einmal an Ruhe gelegen.

Dass die Wogen der internen Gehaltsquerelen an die Öffentlichkeit gelangten und in der Entmachtung der obersten Personalchefin gipfeln mussten, ist dem starken Mann bei Richemont unangenehm. Damit soll nun erst einmal Schluss sein; die Leute sollen wieder über den exquisiten Schmuck, die vorzüglichen Uhren und die edlen Schreibwaren der Maisons – von Cartier über IWC bis Montblanc – sprechen.

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