Rund ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch im Bett. Doch die allgemein als vernünftig anerkannte Dreiteilung «8 Stunden Schlaf 8 Stunden Arbeit 8 Stunden Freizeit» kann in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts kaum mehr eingehalten werden. Die paradoxe Anforderung von heute ist es, mit weniger Schlaf auszukommen und dennoch die «Batterien» wieder voll aufzuladen.

Im Schlaf regenerieren sich Körper und Geist. Der gesamte Organismus erholt sich, besonders das Nervensystem, das im Wachzustand auf Millionen von Reizen reagiert. Unsere Informationsgesellschaft neigt dazu, die Nacht zum Tag zu machen, aber der Mensch ist von Natur aus nicht nachtaktiv. Wer nachts arbeitet, setzt sich über die innere Uhr hinweg, das heisst: Er bewegt sich und isst, während sein Körper auf Schlaf eingestellt ist. Die Zeit, in der wir leben, macht es nicht für alle einfach, einen regelmässigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu finden. Doch heisst eine der goldenen Regeln für tiefen, erholsamen Schlaf: Wer im Takt lebt, ist tagsüber leistungsfähiger und schläft nachts tiefer. Man sollte deshalb auch zu regelmässigen Zeiten zu Bett gehen und aufstehen.

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Die Schlafdauer ist je nach Person und Alter unterschiedlich: Ein Säugling schläft ungefähr 16 Stunden am Tag. Kleinkinder haben ein Schlafbedürfnis von 11 bis 13 Stunden, Erwachsene schlafen ungefähr ein Drittel des Tages. Nach dem fünfzigsten Lebensjahr sinkt das Schlafbedürfnis bei manchen unter 6 Stunden pro Tag. Für Schlafexperten ist die Zahl von 8 Stunden Schlaf für Erwachsene kein unumstössliches Gesetz für eine erholsame Nacht. Es zählt nicht die Schlafdauer, sondern die Schlafqualität. Man sollte aber nicht unbedingt Napoleon nacheifern, der mit nur 4 Stunden Schlaf durchschnittlich ausgekommen sein soll, was als absolutes Minimum bezeichnet werden kann.

Grundsätzlich muss das Schlafzimmer der ruhigste Raum einer Wohnung oder eines Hauses sein, geschützt von Strassenlärm und anderen Aussengeräuschen, ohne störende Lichtquellen vor dem Fenster. Die Raumtemperatur liegt idealerweise bei zirka 18 ¡C, niemals aber unter 16 ¡C. Wichtig ist auch die Raumfeuchtigkeit, die um die 50% betragen sollte. Gesunde Luftverhältnisse erzielt man durch gründliches Lüften am Morgen und am Abend vor dem Schlafengehen. Aus der Sichtweise des Feng Shui zählt das Schlafzimmer zu den wichtigsten Räumen des Hauses. Professor Peter Wippermann vom Trendbüro Hamburg: «Die Wohnung und insbesondere das Bett erfahren eine Aufwertung. Sie sind Rückzugsort und . Je kürzer die Zeit ist, die dort verbracht wird, desto grösser muss die De-Stressing-Leistung dieser Umgebung sein.» Das Schlafzimmer sollte daher umsichtig als Ort der Regeneration und der Intimität gestaltet werden.

Der Mensch sollte darin Ruhe finden, sich sicher und geborgen fühlen. Gegenstände, die an den Beruf oder an andere Verpflichtungen erinnern, wie Schreibtisch oder Bügelbrett, dürfen nicht im Schlafzimmer stehen. Fernseher, Musikanlagen, Computer und andere technische Geräte sind ebenfalls ungünstig. Zentrales Möbelstück im Schlafzimmer ist das Bett. Die Wahl des richtigen Bettinhalts (Einlegerahmen, Matratze, Duvet und Kissen) ist Voraussetzung für einen gesunden und erholsamen Schlaf.

Hochwertiges Daunenduvet

Entscheidend für den guten Schlaf ist das Bettklima, also die Sphäre zwischen Decke und Matratze. Ein hochwertiges Duvet kann Feuchtigkeit aufzunehmen und an die Aussenluft abgeben. Als besonders geeignetes Klimasystem haben sich grossflockige Daunen erwiesen, die mit ihren feinen Verästelungen und Millionen von Luftkammern in Sekundenschnelle ein angenehmes Kuschelgefühl entwickeln. Versuchsreihen im Schlaflabor haben gezeigt, dass bei der Herstellung von qualitativ hoch stehenden Bettwaren vor allem die Tiefensensibilität der Haut berücksichtigt werden muss. Das Organ Haut reagiert insbesondere im Schlaf äusserst sensibel auf Umwelteinflüsse. Hunderttausende verschiedener Hautsensoren messen ständig Wärme, Kälte und Druck. Mit anderen Worten: Die Qualität des Duvets, das auf dem Körper liegt, wird zum entscheidenden Kriterium. Neben Feuchtigkeits- und Temperaturausgleich spielt auch das Gewicht eine grosse Rolle. Aus diesem Grunde wird zum Beispiel beim Schweizer Bettwaren-Hersteller Billerbeck als Bezugsstoff für hochklassige Daunenduvets feinster und ultraleichter Baumwoll-Batist Batiste supérieure verwendet, was die traumhafte Leichtigkeit der Daunen spürbar werden lässt. Bei den verschiedenen Duvet-Typen hat sich das 4-Saison-Duvet als ideal erwiesen: Das Sommerduvet ist von einer luftig-zärtlichen Leichtigkeit, die der schlafende Mensch kaum spürt. Das Duvet für Frühling und Herbst weist etwas mehr Füllung auf. Und beide zusammengeknöpft ergeben das kuschelig-warme Winterduvet. Ein 160 x 210 cm grosses Duvet von bester Qualität kostet rund 1200 Franken. Wenn man diesen Kaufpreis auf die 2920 Nächte verteilt ein Duvet sollte nach rund 8 Jahren ersetzt werden , ergibt das pro Nacht nur gerade 40 Rappen. Eine Investition, die sich schnell bezahlt macht, denn Bettwaren von minderwertiger Qualität können die enormen Anforderungen der nächtlichen Regenerationsprozesse nicht erfüllen. Der Kauf eines qualitativ hochwertigen Duvets sorgt für ein hautsympathisches, trockenes Wohlfühlklima im Bett und bringt Nacht für Nacht die Energie zurück, die der Mensch für ein erfolgreiches Tagwerk braucht.