Michael Lauber lässt nicht locker. «Wir ermitteln so lange, bis wir die Einvernahmen durchführen können», erklärt der Bundesanwalt im Interview mit BILANZ, «sonst müssen wir andere Schritte einleiten. Ich brauche die Haftbefehle, weil ich mit den Beamten sprechen will.» Die Bundesanwaltschaft warte immer noch auf eine Antwort aus Deutschland auf ihre Rechtshilfegesuche. Er werde aber keine Retorsionsmassnahmen ergreifen, sagt Lauber.

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Nach seinen Angaben hat die Bundesanwaltschaft derzeit in verschiedenen Geldwäscherei-Untersuchungen «insgesamt einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag vorläufig blockiert.» Es handle sich dabei vor allem um Gelder, die seit dem Arabischen Frühling blockiert sind, und einige Einzelfälle aus Zentralasien.

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen BILANZ, ab Freitag am Kiosk.