Schweizer Firmen haben ihre ersten Jahresabschlüsse publiziert. Allerorten lauschten die Beobachter gebannt den Aussagen der Firmenchefs zum starken Franken. Die Löhne der Firmenlenker waren bisher kaum ein Thema.

2014 lief bei den meisten Unternehmen gut. «Es ist daher davon auszugehen, dass aufgrund der guten Leistungsausweise die Boni zur Auszahlung kommen», sagt Martin Pfändler, Senior Partner beim Beratungsunternehmen HKP Group.

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Volle Lohntüte

Eingeschlagen hat es bereits bei Owen Killian, Chef des Backwarenkonzerns Aryzta. Er verdiente gemäss HKP 2014 mit rund 5,9 Millionen Franken 44 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 38 Prozent und fast acht Millionen Franken erhielt auch Richemont-Co-Chef Bernard Fornas einen schönen Batzen mehr. Etwas weniger in der Lohntüte bleibt Novartis-Chef Joe Jimenez. Mit über 12 Millionen Franken Gehalt muss er aber nicht darben.