Geschäfte mit der Russischen Notenbank: verboten. Geschäfte mit russischen Banken wie Sberbank oder Gazprombank: sanktioniert. Zahlungsverkehr nach Russland: kaum noch möglich. Europäische Banken mit einem starken Fussabdruck in Russland oder in den vom Krieg betroffenen Ländern Ukraine und Belarus gehen schweren Zeiten entgegen.

Am stärksten betroffen von den grossen Banken ist die österreichische Raiffeisen International (RBI), die mit der Schweizer Raiffeisen-Gruppe nichts zu tun hat. Vor Ort in Russland ist sie die grösste ausländische Bank. Gemessen am Aktiv-Geschäft hält sie gemäss einer Auflistung von JPMorgan einen Marktanteil von 11 Prozent und liegt damit auf Rang neun. Dahinter folgen mit der Société-Générale-Tochter Rosbank und der Unicredit zwei weitere europäische Banken.

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Michael Heim Handelszeitung
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