Fabrice Zumbrunnen hat sich entschlossen, Ende April 2023 als Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) zurückzutreten, wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung schreibt.

Nach zehn Jahren in der Generaldirektion und fünf Jahren als deren Präsident wolle Zumbrunnen beruflich neue Wege gehen. «Nach über 26 Jahren bei der Migros habe ich mich entschlossen, nochmals etwas Neues anzufangen», erklärt Fabrice Zumbrunnen in der Mitteilung.

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Die letzten zehn Jahre in der Generaldirektion, davon fünf als deren Präsident seien fordernd, aber auch spannend gewesen. «Es war mir eine Ehre und Freude, gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen die Migros-Gruppe in ihren vielfältigen Dimensionen weiterzuentwickeln, damit sie für die kommenden Herausforderungen gerüstet ist.»

Es falle ihm einerseits schwer, dieses grossartige Unternehmen mit seinen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verlassen. Andererseits freue er sich aber auf die kommenden Aufgaben, so Zumbrunnen weiter.

Suche nach Nachfolge wird eingeleitet

Die Verwaltung des MGB dankt Fabrice Zumbrunnen für seine ausserordentliche unternehmerische Leistung und sein grosses Engagement, mit dem er sehr viel für die Migros-Gemeinschaft erreicht habe, heisst es weiter.

Unter seiner Führung habe sich das Unternehmen strategisch fokussiert, die Führungsposition im Online-Handel erfolgreich ausgebaut und neue Bereiche wie etwa Gesundheit aufgebaut. Die Suche nach der Nachfolge von Fabrice Zumbrunnen wird nun eingeleitet.

Fabrice Zumbrunnen hat der Verwaltung MGB zugesichert, für eine reibungslose Übergangsphase zur Verfügung zu stehen und die Einführung seiner Nachfolgerin oder seines Nachfolgers zu unterstützen.

(bsc)