Die neue Generation des französischen Hochgeschwindigkeitszugs TGV soll billiger und sauberer werden. Der Bahnkonzern SNCF und der Zugbauer Alstom stellten am Mittwoch in Paris eine Partnerschaft zur Entwicklung des Zuges vor, der 2022 in Betrieb gehen soll. Der neue TGV solle in der Anschaffung und im Betrieb mindestens 20 Prozent günstiger sein, teilten die Unternehmen mit. Zudem solle der Energieverbrauch um mindestens ein Viertel gesenkt werden.

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Der erste TGV ging 1981 an den Start und war der Vorreiter der Hochgeschwindigkeitszüge in Europa. Er verbindet die wichtigsten Städte des Landes. Die mehr als 400 Kilometer von Paris bis Lyon schafft er mit teilweise über 300 Stundenkilometern in rund zwei Stunden.

(sda/mbü/ama)