Naturgefahren wie Steinschläge oder Lawinen sind ständige Begleiter – ganz egal, ob beim Wandern, Skifahren oder bei einer Passfahrt. Dass keine Steine auf die Strasse donnern und der Skispass nicht in einer Lawine endet, dafür sorgt das Unternehmen Geobrugg. Dessen Geschäft sind Sicherheitsnetze und Geflechte aus Stahldraht. «Wir schützen in erster Linie Bahnen und Strassen», erklärt Geschäftsführer Andrea Roth. «Also sind wir dem öffentlichen Beschaffungswesen unterworfen.»

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Die Schweiz ist einer der wichtigsten Absatzmärkte, doch den Löwenanteil setzt Geobrugg im Ausland um. Da der Lebenszyklus der Stahlnetze 25 bis 30 Jahre beträgt, hat sich Geobrugg vor einigen Jahren diversifiziert. Zum Beispiel durch die Entwicklung eines Fangzaunes für Rennstrecken: 40'000 Quadratmeter des sogenannten FIA Debris Fence werden derzeit ins russische Sotschi geliefert. Dort wird der Zaun am neuen Formel 1-Kurs für effektiven Zuschauerschutz sorgen.

Hauptsitz: Romanshorn TG, Gegründet: 1951, Weltmarktanteil: Führend bei Stahlsicherheitsnetzen, Mitarbeitende: 330, davon 140 in der Schweiz, Umsatz: k.A.