Nicht nur die SBB müssen sparen. Auch die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) wollen die Kosten drastisch drücken. Von 2015 bis 2020 soll die Effizienz um 20 Prozent verbessert werden. «Das entspricht einem einzusparenden Volumen von rund 20 Millionen Franken bzw. 20 Prozent der effektiv beeinflussbaren Kosten in fünf Jahren», rechnet Paul Blumenthal, Verwaltungsratspräsident der BVB, vor. Um diese Summe zu schaffen, «ist auch Jobabbau ein Thema, allerdings nur über natürliche Fluktuation», wie er anfügt.

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Wie viele Stellen gestrichen werden, sei noch nicht klar. Derzeit beschäftigen die BVB rund 1250 Mitarbeitende. Pro Jahr leisten Bund, Kanton und Gemeinden Abgeltungen von insgesamt etwa 60 Millionen Franken an die BVB. Damit die Kosten nicht durch die Decke gehen, wenn die BVB neue Trams und Busse bestellen, sollen die Verkehrsbetriebe ihre Effizienz massiv steigern.

 

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Holger Alich
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