Während diverse Airlines infolge Corona-Shutdowns bereits am Ende sind, wie die britische Flybe, die irische Cityjet, Virgin Australia oder der Langstrecken-Billigflieger Norwegian, und während Lufthansa und Swiss um staatliche Unterstützung verhandeln, weil der Konzern stündlich eine Million Euro Geld verbrennt – da planen Lufthansa-Boss Carsten Spohr und Swiss-Chef Thomas Klühr bereits für die Zeit nach Corona: Spohr hat diverse Langstreckenflieger stillgelegt und dürfte vor allem die spritfressenden vierstrahligen Airbusse vom Typ A340-600 dauerhaft am Boden lassen.

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Auch die Swiss, berichtet ein Insider, schaue ihre fünf verbliebenen Maschinen vom Schwestermodell A340-300 sehr kritisch an. Allerdings hat sie diese gerade aufwendig umgebaut, inklusive neuer First-Class-Sitze, was 15 bis 20 Millionen Franken pro Maschine gekostet haben dürfte. Dieses Geld werde Swiss wohl kaum abschreiben wollen.

Dirk Ruschmann
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