Der Pharmazulieferer Lonza will die Produktionsstätten in Visp und im amerikanischen Portsmouth ausbauen. Insgesamt sollen dafür rund 850 Millionen Franken investiert werden.

Die Investitionen gehen in zwei neue und moderne Produktionsstätten für die Geschäftseinheit «Mammalian», wie Lonza am Donnerstag mitteilte. Damit soll die Kapazität der Kundennachfrage und deren Wünsche hinsichtlich des Tempos, mit denen Produkte an den Markt gebracht werden sollen, angepasst werden.

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Sechs 20'000 Liter Bioreaktoren in Visp

In Visp werden sechs neue 20'000 Liter Bioreaktoren gebaut, um für die Nachfrage nach grossen Mengen gerüstet zu sein. In Portsmouth sind bis zu acht Bioreaktoren mit einer Kapazität von jeweils 2000 Litern geplant, für Kunden mit Wirkstoffen, die noch in der klinischen Entwicklung sind oder erst auf den Markt gebracht werden.

Von den Investitionen gehen etwa 650 Millionen in die Fabrik in Visp. Die Expansion soll hier bis im Jahr 2024 abgeschlossen sein. Mit der Rekrutierung von über 300 neuen Mitarbeitern für Visp sowie rund 250 neuen Mitarbeitern für Portsmouth sei bereits begonnen worden.

(awp/gku)

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