Mit 95 Betten für Halbprivat- und Privatversicherte sowie fünf Betten in der ambulanten Tagesklinik ist die Privatklinik Bethanien in Zürich ein wichtiger Anbieter im Gesundheitswesen. «Bei uns werden rund 5500 Patienten im Jahr behandelt und betreut, dazu zählen rund 600 Geburten pro Jahr», erklärt Hans-Joachim Dünneisen, Direktor der Privatklinik Bethanien. Für das Wohl der Patienten wird mit 330 Mitarbeitenden der Klinik rund um die Uhr gesorgt. Als Mitglied der Swiss Leading Hospitals wird grosser Wert auf hohe Qualität, Wohlgefühl und höchste Sauberkeit gelegt. Kürzlich hat Bethanien ihr Angebot um zwei neue medizinische Schwerpunkte erweitert.
Umstrukturierung desHausdienstes spart Kosten
Im Bereich Room Service, als Teil der Hotellerie, bietet die Privatklinik umfassende Dienstleistungen an. Eine weitreichende Umstrukturierung des Hausdienstes - unterstützt durch die Matthias Köhn AG -, die im letzten Jahr durchgeführt wurde, hat einiges bewirkt. Eine Straffung des Stellenplans und das Hinterfragen aller Abläufe war das Ziel. Durch das in diesem Zusammenhang eingeführte neuartige Hygienesystem ProMop gehören der traditionelle Fransenmop mit dem Wassereimer und das damit verbundene Keim-Verschleppungsrisiko endgültig der Vergangenheit an.
ProMop wurde in den vergangenen Jahren durch die Gerhard Management & Consulting AG, Kirchleerau, im Schweizer Gesundheitswesen eingeführt. Im Mittelpunkt dieser Lösung stehen, neben dem Qualitätsfortschritt, die Optimierung und effizientere Gestaltung des gesamten Prozessablaufs. «Dank dem Wegfall ganzer Arbeitsschritte ist das ProMop-System einfacher und damit auch kostengünstiger im Vergleich zu konventionellen Reinigungsverfahren», erklärt Gerold Schärli, Geschäftsführer der Gerhard Management & Consulting AG. In einem geschlossenen Systemkreislauf werden gebrauchsfertig aufbereitete, mit Reinigungslösung präparierte Mopbezüge für Bodenbeläge sowie Wischtücher zur Inventar-, Lavabo und Toilettenreinigung bereitgestellt. Nachhaltig etabliert hat sich das System im Zusammenhang mit einem klassischen Outsourcing der Reinigungsdienstleistung. Will ein Betrieb die Reinigung nicht an einen externen Partner auslagern, soll er trotzdem die Möglichkeit haben, die Vorteile von ProMop zu nutzen.
Neues Dienstleistungspaket ruht auf drei Säulen
«Unser Unternehmen hat ein Dienstleistungspaket geschnürt. Dieses setzt sich aus drei Komponenten zusammen: Die Ausrüstung wird in Form eines Leasings zur Verfügung gestellt, Verbrauchsmaterialien werden nach Bedarf geliefert sowie verrechnet und der Kunde wird im Rahmen eines Systemmanagements punkto korrekter Umsetzung und maximaler Realisierung der Systemvorteile laufend begleitet und betreut.»
Und genau für diesen Weg - nach umfassender Evaluation und sorgfältigem Vergleich verschiedener Systemlösungen durch Matthias Köhn von der Matthias Köhn AG - entschied sich die Klinik-Direktion. Damit ist die Privatklinik Bethanien zum ersten Anwender der ProMop-Eigenreinigung geworden. Die bisherigen Resultate und Erkenntnisse sind gemäss den Beteiligten vergleichbar mit Erfahrungen aus Fremdreinigungsobjekten.