Es war ein erstes Signal nach aussen. «Irgendwann gehe ich sogar», sagte Swiss-Re-Präsident Walter Kielholz im August letzten Jahres im BILANZ-Interview. Dass die Nachfolgesuche da schon sehr weit fortgeschritten war, verschwieg der Patron lieber.

Kielholz, seit rekordverdächtigen 22 Jahren Mitglied des Swiss-Re-Verwaltungsrats, hatte bereits ein Jahr zuvor mit dem erfahrenen Headhunter und HSG-Freund Bjørn Johansson diverse Szenarien durchgespielt. Doch es gab ein Problem: Der Konzern hatte nicht einmal ein Nominierungskomitee.

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Dirk Schütz
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