Während General Electric hierzulande massiv Arbeitsplätze abbaut, wird für Siemens der Standort Schweiz an Bedeutung gewinnen. «Die Schweiz hat eine der besten Kombinationen an Ressourcen und Talenten, die es überhaupt gibt», sagt Siemens-CEO Joe Kaeser* im BILANZ-Interview. «Von daher hat der Standort eine grosse Zukunft.»

Die Gebäudetechnik mit ihrem weltweiten Hauptsitz in Zug «ist eine der Branchen, die am stärksten von der Digitalisierung profitieren». 2015 hatte Siemens wegen der Frankenstärke hierzulande 150 Arbeitsplätze abgebaut. Heute beschäftigt der Konzern in der Schweiz 5332 Mitarbeiter.

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*Joe Kaeser (60) aus dem niederbayrischen Arnbruck ist seit August 2013 Chef von Siemens. Mit 350'000 Mitarbeitern und 80 Milliarden Euro Umsatz ist Siemens fast dreimal so gross wie Rivale ABB. Joe Kaeser (eigentlich Josef Käser) verbrachte nach dem BWL-Studium in Regensburg seine ganze Karriere beim Elektrokonzern. Bevor er den CEO-Job vom jetzigen Sulzer-Präsidenten Peter Löscher übernahm, amtete er zwei Jahre als Strategie- und sieben Jahre als Finanzchef von Siemens. Kaeser sitzt zudem in den Boards von Daimler, der Allianz und der niederländischen NXP Semiconductors.

Das vollständige Interview über das Ergebnis der Wahlen in Deutschland, den Umgang mit Donald Trump und die Zukunft des Siemens-Standortes Schweiz, lesen Sie in der neuen «Bilanz», ab Freitag am Kiosk oder mit Abo jeweils bequem im Briefkasten.