Für Berner Verhältnisse ist es eine kleine Revolution. Seit kurzem planen die Bundesstadt und Ostermundigen nicht nur den Bau einer gemeinsamen Tramlinie, nein, sie reden gar über eine mögliche Fusion. Etwas, was vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre – trotz wiederholten Berner Annäherungsversuchen.

Gründe für die zaghafte gegenseitige Charmeoffensive gibt es viele, einer dürfte aber die positive Wachstumsdynamik sein, welche beide benachbarten Städte erfasst hat. Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried spricht von einer «Aufbruchsstimmung», die sich auch im neusten Städte-Rankingwiderspiegelt.

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