Einhorn-Makeup, Einhorn-Klamotten, Süssigkeiten, Schmuck, Emoticons, Sprüche und Memes auf sozialen Medien: Die gehörnten Fantasietiere haben Hochkonjunktur. Auf den Hype springt jetzt auch Starbucks auf: Neu bietet der Kaffeegigant für eine limitierte Zeit einen Einhorn-Frappuccino in grellem Pink und Blau an. Wenn gemischt, ändert das Getränk die Farbe von einer bläulich-lila Note zu grellem Pink. 

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Auch der Geschmack ändert sich: von einer süssen und fruchtigen Note hin zu einem sauer-scharfen Beigeschmack. Das neonfarbige Kaltgetränk wird mit Mango-Sirup, saurem blauem Sirup, sowie einem Vanille-Rahm, süssem pinken und saurem blauen Puder serviert. Laut einem Starbucks-Sprecher hat ein Unicorn-Frappuccino 280 Kalorien. Für Kaffee-Liebhaber ist der Drink allerdings nicht: Kaffee ist in dem cremigen Mischgetränk nicht enthalten.

Ausgewählte Länder

Zunächst soll die farbige Bombe zwischen dem 19. und 23. April in den USA, Kanada und Mexiko verkauft werden. Einhorn-Fans in der Schweiz kommen vorerst nicht in den Genuss des neonfarbigen Kaltgetränks, wie eine Starbucks-Sprecherin auf Nachfrage bestätigt.

Es ist nicht das erste Mal, dass Starbucks auf Hypes aufspringt: Im Dezember brachte der Kaffeegigant in den USA für kurze Zeit einen Pokémon-Go-Frappuccino heraus. Für Halloween konnten Kunden einen Frappula-Frappuccino bestellen. 

Einhorn-Hype

Der Hype um Einhörner hält schon seit Längerem an - besonders in den sozialen Medien. Gibt man auf Instagram «unicorn» (Einhorn) ein, kommt man auf 4,6 Millionen Treffer. Einhörner vermittelten so viel wie «Ich bewahre das Kind in mir und nehme die Welt nicht so ernst», erklärt sich die Wirtschaftswoche das Phänomen.

Entsprechend gut kommt der Drink bei den Nutzern an: Ein begeisterter Twitter-User schreibt: «Mein Gott, Starbucks hat einen Einhorn-Frappuccino? Das ist so grossartig, mir fehlen die Worte». 

Die ersten haben hierzulande schon Sehnsucht:

Andere warnen vor dem Zuckergehalt des Kaltgetränks:

Der Pokémon-Frappuccino: 

 

Redaktorin Caroline Freigang
Caroline Freigangschreibt seit 2019 für den Beobachter – am liebsten über Nachhaltigkeit, Greenwashing und Konsumthemen.Mehr erfahren