Das neue Management um CS-Chef Ulrich Körner und Chefjurist Markus Diethelm setzt darauf, den seit Jahren tobenden Streit mit dem georgischen Milliardär Bidzina Ivanishvili per Vergleich beizulegen. Nun scheinen die Chancen dafür gesunken zu sein, denn der Milliardär erhebt neue Vorwürfe: Die Bank würde die Auflösung eines Trusts aus politischen Motiven hintertreiben. Und droht seinerseits mit neuen Enthüllungen. Die Credit Suisse will dazu keinen Kommentar abgeben.

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Rückblick: Ivanshivili ist Opfer des Genfer Betrugs-Beraters Patrice Lescaudron. Dieser hatte ab 2011 reichen CS-Kunden wie dem georgischen Milliardär dreistellige Millionenbeträge aus dem vom ihm betreuten Vermögen abgezweigt. Unter anderem wollte Lescaudron damit Verluste in Kundendepots kaschieren, die er mit gewagten Wetten verursacht hatte. 

Holger Alich
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