Es ist das Trio Grande der Schweizer Industrie. Hier Martin Haefner, Milliardär, diskret, bis auf die Knochen seriös. Dort Viktor Vekselberg, Milliardär, langfristig orientiert, ungreifbar, unter seinem Image als Putin-Adlat leidend. Und hier Peter Spuhler, ebenfalls Milliardär, umtriebig, erfolgsverwöhnt, Patron mit Kultstatus.

Ausgerechnet diese drei Charakterköpfe raufen sich zusammen. Ausgerechnet dieses Trio, das sich eben noch unverstanden und angesäuert gegenüberstand. Heute morgen gab Haefner bekannt, dass er Spuhler ein Aktienpaket von 10 Prozent an Swiss Steel abtritt. Ein Deal, bei rund 50 Millionen Franken die Hand wechseln. Es ist auch ein Deal, der noch vor wenigen Monaten absolut unmöglich schien.

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