Der Umsatz der Flugsicherung erhöhte sich laut einer Mitteilung vom Mittwoch um 2,45 Prozent auf 481,8 Millionen; der Betriebsaufwand sank um 6,9 Prozent auf 449,7 Millionen Franken. Skyguide hatte auch 2017 mit roten Zahlen abgeschlossen; Grund für das damalige Minus von 35,5 Millionen Franken waren Rückstellungen in die Pensionskasse.

2018 registrierte Skyguide eine Verkehrszunahme von 5 Prozent. Das war mehr als die vorausgesagten 2,2 Prozent. Anhaltende Nachfrage liess die Zahl von kontrollierten Flügen auf 1,3 Millionen steigen. Die Pünktlichkeit nahm leicht ab: 96,5 Prozent der Flüge konnte Skyguide pünktlich abwickeln gegenüber 97 Prozent im Vorjahr.

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Nettokosten sind gestiegen

Trotz des markant gestiegenen Verkehrs habe die Flugsicherung die durch die Kunden benötigten Kapazitäten zur Verfügung stellen können, liess sich Verwaltungsratspräsident Walter T. Vogel im Communiqué zitieren.

Stark gestiegen seien indes die Nettokosten, sagte Vogel. Mehr Effizienz und Flexibilität seien deshalb Grundlage für eine zukunftsgerichtete Entwicklung der Flugsicherungsleistungen. Das Unternehmen setze auf Virtualisierung und Automatisierung.

Vollumfänglich erfüllt hat Skyguide nach eigenen Angaben auch 2018 den Leistungsvertrag mit der Luftwaffe. Damit habe das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Souveränität des Schweizer Luftraums geleistet.

(sda/tdr)