Das Geschäftsjahr 2018 sei unter anderem von dem im Herbst 2017 akquirierten Backwerk und der vollen Auslastung der Produktionswerke für Laugenbackwaren geprägt worden, teilte der Kioskkonzern am Mittwoch mit.

Die Nettoumsatzerlöse bei Valora legten um 6,0 Prozent auf 2,12 Milliarden Franken zu. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 14 Prozent auf 89,8 Millionen und der Konzerngewinn um 3,2 Prozent auf 59,0 Millionen.

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Mit den vorgelegten Zahlen hat Valora die Markterwartungen beim Umsatz und EBIT gut erfüllt, beim Reingewinn hingegen verfehlt.

Unveränderte Dividende

Die Aktionäre sollen in den Genuss einer unveränderten Dividende von 12,50 Franken pro Aktie kommen, schrieb Valora weiter.

Für das laufende Geschäftsjahr gibt sich das Management optimistisch: Man sei gut positioniert für weiteres Wachstum, liess sich Gruppenchef Michael Mueller in der Mitteilung zitieren. Für 2019 erwartet Valora ein Betriebsergebnis in der Höhe von 100 Millionen Franken (+/- 4 Millionen).

Bei EBIT- und Bruttogewinnmarge strebt Valora rund 5 Prozent beziehungsweise über 45 Prozent an. Der Gewinn pro Aktie (EPS) aus fortgeführten Geschäftsbereichen soll dabei um rund 10 Prozent steigen.

(awp/tdr/mbü)