Die Krise der Spitäler spitzt sich zu, immer mehr Einrichtungen laufen finanziell und personell am Limit. Eine Auswertung der Geschäftsberichte 2022 des Beratungsunternehmens PWC zeigt, dass die durchschnittliche Ebitdar-Marge, also der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisationen und Mieten von 6,6 auf 6,2 Prozent gesunken ist.

Nach Meinung von PWC-Berater Philip Sommer müsste die Marge bei 10 Prozent liegen, damit die Spitäler langfristig die notwendigen Investitionen in neue medizinische Technologien und die Digitalisierung tätigen und ihre betriebsnotwendigen Immobilien erneuern könnten. 

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