Am Donnerstag feiert sich die Schweizer Uhrenindustrie wieder einmal selbst. Am Genfer Grand Prix d'Horlogerie – dem Oscar der Uhrenbranche – wetteifern Marken und Uhrmacherinnen um die Trophäe der Uhr des Jahres, die Aiguille d'Or, und um den Sieg in insgesamt 14 Kategorien.

Der Grand Prix hält die Illusion von Normalität aufrecht. Auch in einem Jahr, in dem nichts normal ist. Auch in einem Jahr, in dem viele Akteure der Branche nicht in Feierstimmung sind. Weil sie nicht wissen, ob sie nächstes Jahr um diese Jahreszeit überhaupt noch Uhren herstellen oder die Bücher bereits deponiert haben werden.

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