Mehrere Menschen sind in Farindola am Gran-Sasso-Massiv in der mittelitalienischen Bergregion Abruzzen ums Leben gekommen, nachdem eine Lawine ein Hotel mit 27 Personen getroffen hat. Die Lawine wurde von einem Erdbeben ausgelöst.

Dies berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Mehrere Personen seien verletzt, erklärte der Präsident der Provinz Pescara, wo das Hotel Rigopiano steht. Zwei Menschen konnten lebend geborgen werden. Dabei handelt es sich um Personen, die per SMS um Hilfe gebeten hatten.

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Gefahr weiterer Lawinen gross

Die Lawine sei von einem Erdbeben ausgelöst worden, das die Gegend am Mittwochnachmittag erschüttert hatte. Das Hotel sei schwer beschädigt. Darin befanden sich 22 Gäste und fünf Mitglieder des Personals.

In der Gegend sei die Gefahr weiterer Lawinen gross. Die Rettungsmannschaften konnten sich nur mit Skiern dem Hotel nähern. Ihre Arbeit wurde durch einen Schneesturm erschwert. Die Gegend wird schon seit Tagen von heftigen Schneefällen heimgesucht.

Bilder und Videos bei Twitter geben einen Eindruck von der Lage vor Ort und von den Schneemengen in den Abruzzen:

(sda/tno)