Apple-Chef Tim Cook will in den nächsten Jahren auf Bonuszahlungen verzichten. Zu den Gründen, weshalb er auf die Ausschüttung des ihm eigentlich zustehenden Geldes verzichtet, wollte sich Apple auf Anfrage nicht äussern.

Konkret bat Cooks seinen Arbeitgeber darum, von einem vor kurzem aufgelegten Bonusprogramm ausgenommen zu werden. Dieses ermöglicht es Apple-Angestellten, an den Ausschüttungen für die Aktionäre teilzuhaben.

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Grundlage dafür sind Ansprüche der Mitarbeiter auf eine festgesetzte Zahl von Aktien des Unternehmens, sogenannte Restricted Stock Units (RSU). Diese Ansprüche können erst nach Ablauf einer Frist eingelöst werden und sind an bestimmte Bedingungen wie das Erreichen von persönlichen Zielen und solchen der Firma geknüpft. Ausgezahlt werden können die Ansprüche in der Regel durch Ausgabe der Aktien oder Barzahlungen.

Cook, der im August das Ruder von dem im Herbst gestorbenen Apple-Mitgründer Steve Jobs übernommen hatte, hat Anspruch auf mehr als eine Million Apple-Aktien. Die Hälfte davon wird im Jahr 2016 zuteilungsreif, die andere im Jahr 2021.

(vst/tno/sda)