Carolina Müller-Möhl wird nicht mehr zur Wiederwahl für den Verwaltungsrat der «Neuen Zürcher Zeitung» antreten. Das meldet die «Handelszeitung». Die Investorin und Philanthropin hatte seit zwölf Jahren einen Sitz in diesem Gremium der NZZ.

«Ich bin als jüngste und damals einzige Frau in den Verwaltungsrat gewählt worden und habe die Transformation des Medienhauses voll mitgetragen», sagt Müller-Möhl. Jetzt gebe sie den Platz gern frei für neue Impulse und Sichtweisen. Sie sei sicher, besonders ihr Einsatz für Diversität werde sich auch in Zukunft auszahlen. Ihren Einsitz im publizistischen Beirat wird Carolina Müller-Möhl behalten. 

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In einem Interview mit der «Handelszeitung» hatte Carolina Müller-Möhl bereits angekündigt, in den kommenden Jahren die Zahl ihrer Mandate reduzieren und sich neu ausrichten zu wollen. Sie sagte dazu: «Ich werde mich fokussieren auf Mandate mit dem Thema Next Generation. Dazu gehören die VR-Mandate bei Orascom und bei Fielmann.»