Wenn Sie von 08/15-Hobbys wie Joggen oder Lesen reden, können Sie die Info getrost weglassen. Auch Kochen ist kein Ausbund an Originalität. Vegan kochen hat unter Umständen gar einen negativen Touch. Bewirbt sich hier ein Weltverbesserer?, könnte man sich fragen. Dann soll es Menschen geben, die die Familie in dieser Sparte aufführen. Ein No-Go! Wenn Sie Kinder haben, geht ein moderner Arbeitgeber davon aus, dass diese mehr als Streichelzoo-Status in Ihrem Leben haben.

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Am klügsten ist es, Freizeitbeschäftigungen anzugeben, die mit Eigenschaften assoziiert werden, die Sie im Job brauchen können. Oder die einen spannenden Kontrast bilden. Ein Buchhalter, der wakeboardet, macht sich interessanter als einer, der Schach spielt. Definitiv nicht in die Bewerbung gehören passive Hobbys wie Gamen, Extremsportarten (Ausfallrisiko) oder Kuriositäten wie Spinnen sammeln (Sonderling).

Haben Sie auch ein Problem im Büro? Schreiben Sie an karin.kofler@bilanz.ch