Sie leuchten auf dem Weihnachtsbaum oder schmücken die Festtafel – Kerzen haben in der Adventszeit seit jeher Hochkonjunktur. Doch dieses Jahr herrscht bei den Herstellern keine feierliche Stimmung. Der Rohstoff Paraffin ist derart knapp, dass die Kosten für die Produktion durch die Decke schiessen. Wenn denn überhaupt geliefert werden kann: «Wir konnten nur 90 Prozent der Vorjahresmenge produzieren», sagt Alain Balthasar, CEO der Balthasar Group aus Hochdorf bei Luzern, dem grössten Kerzenhersteller der Schweiz.

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«Neukunden können wir keine annehmen, wir sind froh, wenn wir wenigstens unsere Stammkunden einigermassen bedienen können. So etwas habe ich noch nie erlebt.» Migros, Coop und grosse Möbelhäuser setzen auf die Kerzen aus dem Luzernischen.

Erik Nolmans
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