Nachdem Eva Maria Bucher-Haefner im Dezember 2018 ihren 50-Prozent-Anteil an der Familienfirma Amag ihrem Bruder Martin Haefner verkauft hat, spricht sie nun erstmals über ihre unternehmerischen Aktivitäten.

Demnach besitzt sie via ihre persönliche Holding Moyreal 32 Immobilien in der gesamten Deutschschweiz, in Zürich gehören dazu stadtbildprägende Häuser wie der Amag-Stammsitz am Utoquai 49 oder das «Bächtold-Haus» an der Rämistrasse gegenüber der «Kronenhalle». In Schwamendingen baut sie eine «Gartenstadt» mit 220 Mietwohnungen.

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Immobilienportfolio ist eine Milliarde wert

Bereits bekannt sind die Grossprojekte «Sagenmatt» in Ebikon, eine Überbauung auf einem ehemaligen Amag-Gelände, ein Areal mit 40 Wohnungen, gegliedert als «Tiny Houses», auf dem Zollikerberg sowie ein neues Wohnkonzept mit verschiebbaren Wänden im Zürcher Kreis 6. Der Wert des Immobilienportfolios dürfte eine Milliarde Franken betragen.

Jeweils in ähnlicher Grössenordnung ist Bucher-Haefner in Private Equity und in Venture Capital investiert. Venture Capital steckt vor allem in Firmen im Bereich Technologie und Gesundheit; eine Beteiligung ist die britische Quanta Dialysis, die Blutwäsche für Dialyse-Patienten zu Hause ermöglichen will, eine andere ist das Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk.

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Quelle: Brightcove

Dirk Ruschmann
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