Wenn für George Bernard Shaw guter Whisky «wie flüssiges Sonnenlicht» war — was hätte er wohl von gutem Gin gehalten? Dazu ist von dem irischen Nobelpreisträger nichts überliefert.

Vielleicht wäre ihm zu diesem hier etwas eingefallen — doch wie hätte er ihn probieren können, ist er doch gerade erst seit wenigen Tagen auf dem Markt (und Shaw war ja bald nach dem Zweiten Weltkrieg gestorben): Am Gaumen startet er eher klassisch, soll heissen, im Geschmack liefert er eine deutliche Wacholder-Note an, gibt dann die Wärme von Nelken- und Zimt-Aromen weiter und verabschiedet sich mit einem modernen Abgang, der Pink Pepper und diverse Zitrusfrüchte enthält, die leicht – aber nur leicht – süsslich nachklingen.

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Dirk Ruschmann
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