Wie in Zeitlupe kommen Sascha Zahnd diese Wochen vor. Der gebürtige Berner hat viereinhalb Jahre strübste Achterbahnfahrt hinter sich. Nun nutzt er die neuen, ungewohnten Momente der Ruhe «zum Verarbeiten und Einordnen dessen, was ich erlebt habe», sagt der 45-Jährige. Und was er erlebt hat, kann er selber noch gar nicht richtig glauben.

Bis Ende Dezember war Zahnd einer der engsten Mitarbeiter von Elon Musk. Und es ist nicht übertrieben zu sagen: Ohne Sascha Zahnd gäbe es Tesla in dieser Form heute vermutlich nicht mehr. Jahrelang galt Zahnd als Phantom: Man wusste, dass er sehr wichtig ist beim intransparenten Autobauer, viel mehr nicht. Vor neun Wochen hat Zahnd Tesla verlassen. Jetzt spricht er erstmals über die Zeit an Musks Seite.

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