Für Wissenschaftler aus der Schweiz ist das wichtige Forschungsprogramm Horizon Europe blockiert. Für die Universität Zürich bedeutet dies einen schmerzhaften Rückgang von Drittmitteln für wichtige unabhängige Forschung.

Viel schlimmer sei aber der Ausschluss aus dem weltweit grössten Forschungsverbund, sagt Michael Schaepman, Rektor der Uni Zürich, im BILANZ-Interview. «Das Problem ist nicht nur der Ausschluss von den Fördergeldern, sondern auch von der wissenschaftlichen Vernetzung.

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Und langfristig wird uns die Innovation wegbrechen», beklagt Schaepman. Zwar begrüsst er, dass der Nationalfonds mit zusätzlichen Mitteln einspringt, doch wenn sich Schweizer Forschende nicht mehr dem internationalen Wettbewerb stellen würden, wäre ein Reputationsverlust nicht vermeidbar.

Im Kampf um die besten Leute wird es für die Schweizer Hochschulen nicht leichter und gute Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen werden bereits aus dem Ausland abgeworben. 

Mehr dazu lesen Sie in der BILANZ 03/22. 

 

Iris Kuhn Spogat
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