2016 hat der Uhrendesigner Claudio D’Amore entschieden, bei seiner Arbeit fortan auf Nummer sicher zu gehen und mechanische High-End-Uhren nicht im stillen Kämmerlein zu entwickeln, sondern unter Einbezug der Community (sie ist inzwischen auf 500'000 Mitglieder angewachsen). Zudem verspricht er, in Bezug auf Herkunft der Komponenten, Produktion, Kosten und Preise mit offenen Karten zu spielen. Das Geschäftsmodell ist simpel: Produziert wird, was vorbestellt und vorausbezahlt ist. Vor fünf Jahren sind dabei das erste Manufakturwerk und – wen wunderts? – auch einige spannende Uhren herausgekommen. Der sperrige Markenname Code41 ist unter Uhrenfans jedenfalls kein No-Name mehr.

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Zum Auftakt des neuen Jahres lanciert D’Amore das Gemeinschaftswerk Moon Inception, sein erstes Modell mit Mondphase und das Erste, das auch mir gefällt, unter anderem wegen der Gestaltung und der Anordnung von Mondphase und Datum sowie wegen des Retrotouchs, des gewölbten Saphirglases und des gelochten Uhrenbands. Das Automatik-Manufakturkaliber ist auf Wunsch (und gegen einen Aufpreis) auch mit COSC-Zertifikat bestellbar. Aufgelegt wird die Moon Inception in drei Farbvarianten. Die schönste: All Black.

Code41 Moon Inception All Black

Gehäuse: 41,5 mm;
Werk: C41-MP;
Preis: ab 3295 Fr.

 

Iris Kuhn Spogat
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