Harte Verhandlungen mit Banken über die Höhe des Hypothekarzinses zu führen, ist nicht jedermanns Sache. Da kommt das Internetportal HypoPlus.ch gerade recht, denn dort werden vorverhandelte Hypotheken von Banken und Versicherungen angeboten. Zudem gewährt HypoPlus.ch den Kunden kostenlos Beratungsdienstleistungen zur Auswahl der richtigen Hypothek und des passenden Finanzinstituts. Dabei werden auch unorthodoxe Empfehlungen abgegeben: «Hypotheken sollten nicht auf mehrere Tranchen mit unterschiedlichen Laufzeiten aufgeteilt werden», sagt Silvan Kaufmann, Chef von HypoPlus.ch. Die Kosten der Verteilung auf verschiedene Tranchen seien meist höher als der Nutzen, erklärt er.

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«Mit einer Aufteilung auf verschiedene Laufzeiten binden sich die Kunden sehr stark an die jeweilige Bank, die bei der ersten Hypothekenablösung tendenziell stärker zulangt, weil der Kunde sich in ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis begeben hat», so Kaufmann weiter. Das Abhängigkeitsverhältnis ergebe sich daraus, dass sich aufgrund der geringeren Verhandlungsmasse beim zweiten Institut in den seltensten Fällen interessante Konditionen ergäben.

Vereinfacht gesagt: Mit einem Mengenrabatt kann beim zweiten Institut nicht gerechnet werden, wenn nur über die Hälfte der Hypothek verhandelt wird. «Darüber hinaus ist es administrativ sehr aufwendig bis unmöglich, für die gleiche Liegenschaft bei zwei unterschiedlichen Banken Hypotheken zu führen.» Viel wichtiger als eine Tranchierung der Hypothek auf verschiedene Laufzeiten ist auf jeden Fall, individuelle Wegmarken wie absehbare Erbschaften, das Auslaufen einer Lebensversicherung oder die Auszahlung der Pensionkasse bei der Laufzeitwahl zu berücksichtigen.