Die Aktien von Tesla notierten diese Woche das erste Mal seit zwei Jahren unter 140 Dollar. Zu Spitzenzeiten musste man für die Titel über 400 Dollar hinblättern. Ein Absturz, der selbst demjenigen der Credit Suisse kaum nachsteht. Angesichts eines derart massiven Kursverlustes stellen sich einige die Frage, ob die Aktie mittlerweile nicht deutlich unterbewertet sei. 

Das Problem: Ist das Unternehmen ein gewöhnlicher Autobauer? Bei Toyota oder Mercedes-Benz etwa basieren die Kurse auf den realisierten Gewinnen. Bei Tesla dagegen wurde bisher vor allem die Zukunft bewertet, und diese Zukunft wurde in rosigen Farben ausgemalt. Denn das Unternehmen prognostiziert, dass die Umsätze in den nächsten Jahren um mindestens 50 Prozent pro Jahr steigen und die aktuell hohen Margen bestehen bleiben.

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