1. Ein Eigenheim ist ein langfristiges Engagement. Nicht nur die finanzielle, auch die persönliche Seite muss stimmen.

2. Gute Planung ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Kauf.

3. Die persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände müssen eingehend evaluiert werden. Folgende Abklärungen stehen oben an: Haus oder Wohnung, Anzahl Zimmer, Ausbaustandard und Grösse des Grundstücks.

4. Die Lage des Eigenheims ist für die Werterhaltung der Liegenschaft entscheidend. Für Familien stehen Schulen, Einkauf und Verkehrsanbindung im Vordergrund.

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5. Die Sicherstellung des Wiederverkaufswerts ist unabdingbar. Die Zahlung eines zu hohen Kaufpreises oder der Erwerb von Liebhaberobjekten sind der falsche Weg dazu.

6. Nach der Überlegung, welche Art von Hypothek – fest oder variabel – in Frage kommt, sind verschiedene Institute zur Offertstellung aufzufordern.

7. Die Finanzierung ist seriös vorzubereiten. Der Kauf sollte vom gewählten Finanzinstitut eng begleitet werden, sonst könnte es zu bösen Überraschungen kommen, wenn die Bank sich querstellt.

8. Die drei goldenen Regeln der Finanzierung der eigenen vier Wände sind unter allen Umständen zu beachten: Der Käufer muss 20 Prozent Eigenmittel beibringen, die Belastung darf ein Drittel des Bruttoeinkommens nicht übersteigen, und die Hypothekarzinsen müssen auch bei einem Satz von fünf Prozent tragbar sein.

9. Nicht alle Eigenmittel sollten ins Eigenheim gesteckt werden. Ein gewisses Polster auf dem Sparkonto für Unvorhergesehenes ist für den Eigentümer ein absolutes Muss.

10. Für härtere Zeiten sollten Rückstellungen vorgenommen werden. Die Zinsen für Hypothekarkredite sind in den letzten Monaten leicht angestiegen. Der Zinstrend nach oben hat eingesetzt. Das tiefe Zinsniveau sollte benutzt werden, um ein Polster aufzubauen.