Wegen möglicher Schäden bei Privaten und Unternehmen durch eine mehrmonatige Strommangellage käme es wohl zu zahlreichen Rechtsfällen. Die Versicherungen würden wohl nur nebensächliche Schäden übernehmen – wenn überhaupt, heisst es in einem Artikel der «NZZ am Sonntag».

Laut der Zeitung könnte der Gesamtschaden bei einer mehrmonatigen Strommangellage in der Schweiz auf bis zu 180 Milliarden Franken zu stehen kommen, fast ein Viertel des Bruttoinlandprodukts. Die «NZZaS» bezieht sich dabei auf Zahlen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz. In der Regel würden weder die Hausratsversicherungen noch Betriebsunterbruch-Versicherungen Schäden wegen fehlendem Strom abdecken. (awp/hzi/sec)

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