Im Januar lag die Performance der von der UBS betrachteten Pensionskassen nach Gebühren bei durchschnittlich -1,86 Prozent. Die Bandbreite betrug 2,30 Prozentpunkte, wie es in einer Studie vom Donnerstag hiess. Dabei lieferten sowohl das beste (-0,41 Prozent) als auch das schlechteste Ergebnis (-2,71 Prozent) jeweils eine kleine Pensionskasse mit weniger als 300 Millionen Franken an verwalteten Vermögen.

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Die Bandbreite bei den mittleren Pensionskassen mit verwalteten Vermögen zwischen 300 Millionen und einer Milliarde Franken war mit 1,44 Prozentpunkten deutlich geringer als bei den grossen (1,65 Prozentpunkte) und den kleinen (2,30 Prozentpunkte).

Sowohl Anleihen als auch Aktien hätten negativ zum negativen Ergebnis beigetragen, analysierte die UBS. Bei den Anleihen schnitten festverzinsliche Anlagen in Fremdwährung (-1,35 Prozent) schlechter ab die als in Franken (-0,58 Prozent). Bei den Aktien zahlte sich dagegen der Home Bias nicht aus. Denn Schweizer Aktien schnitten mit -5,80 Prozent schlechter ab als globale Titel mit -2,84 Prozent.

Immobilien im Plus 

Dagegen waren Immobilien mit +0,23 Prozent leicht im Plus. Deutlich besser waren alternative Anlagen: Hedge Funds lieferten 1,51 Prozent und Private Equity und Infrastructure +1,92 Prozent Performance.

Im Vorjahr 2021 erwirtschafteten die Pensionskassen gemäss der UBS eine durchschnittliche Rendite von 8,06 Prozent und lagen damit deutlich über dem Vorjahreswert von 3,84 Prozent. (awp/hzi/mig)