Die Börsen in Südkorea, Australien, Taiwan und Singapur lagen allesamt im Minus. Die Märkte in Japan waren wegen eines Feiertags geschlossen. Lediglich in Shanghai ging es nach oben. Vor allem China Life Insurance trieb den Markt.

Zu den stärksten Verlierern bei den Einzelwerten in Asien gehörte der südkoreanische Elektronikkonzern LG Electronics. Die Aktien büssten zwischenzeitlich fast 15 Prozent ein.

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Marktgerüchte hatten den Ausverkauf befeuert. Demnach plant das Unternehmen einen Aktienverkauf im Umfang von rund 890 Millionen Dollar, um sein angeschlagenes Smartphone-Geschäft sowie die verlustreiche Flachbildschirm-Sparte zu stützen.

Gewinne von mehr als vier Prozent verzeichnete hingegen der chinesische Computerkonzern Lenovo. Das Unternehmen hatte im zweiten Quartal einen überraschend hohen Gewinn verbucht.

Furcht vor einer sich weiter verschärfenden Schuldenkrise hielt auch den Euro im fernöstlichen Devisenhandel weiter unter Druck. Die Gemeinschaftsdevise gab um 0,3 Prozent nach und notierte zum Dollar bei 1,3710 Dollar. Die US-Währung war hingegen als sicherer Hafen gesucht. Der Dollar notierte bei 78,01 Yen.

(laf/sda)