ABB-Konzernchef Joe Hogan hat für seine Leistung im vergangenen Jahr eine Gesamtentschädigung von 9,37 Millionen Franken erhalten und damit deutlich mehr verdient als im Vorjahr, als 8 Millionen Franken ausbezahlt wurden. Das Basissalär betrug 2011 laut dem Geschäftsbericht knapp 2 Millionen Franken.

Damit gehörte Hogan 2011 mit seiner Gesamtentschädigung erneut zu den absoluten Top-Verdienern unter den Spitzenmanagern von Schweizer Konzernen. Im Vergleich: Der bestverdienende Konzernchef in der Schweiz ist Joe Jimenez von Novartis mit 15,4 Millionen Franken, gefolgt von Roche-Konzernleiter Severin Schwan mit 12,3 Millionen Franken. Nestlé teilte ihrem Konzernchef Paul Bulcke 10,3 Millionen Franken zu, die UBS ihrem neuen Chef Sergio Ermotti 6,4 Millionen Franken.

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Gesamtvergütung: 37,8 Millionen Franken

Wie im Geschäftsbericht von ABB weiter aufgeführt wurde, erhielt Finanzchef Michel Demaré eine Entschädigung von 4,3 Millionen Franken nach 4,6 Millionen Franken im Vorjahr. Die Gesamtvergütung aller Konzernleitungsmitglieder betrug 37,8 Millionen Franken und lag damit über dem Wert des Vorjahres von 31,4 Millionen Franken. Verwaltungsratspräsident Hubertus von Grünberg wurde wie schon im Vorjahr mit 1,2 Millionen Franken entschädigt.

(vst/muv/sda)