Novartis hat heute in einer Mitteilung bekannt gegeben, dass man einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 15 Milliarden Dollar bis Ende 2023 durchführen wird. Der Rückkauf werde durch den Erlös aus dem jüngsten Verkauf von 53,3 Millionen Roche-Inhaberaktien finanziert.

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Novartis sind vom kurz-, mittel- und langfristigen Wachstumsprofil des Unternehmens überzeugt, heisst es weiter. Mit bis zu 20 Wirkstoffen mit erheblichem Potenzial in der Pipeline sei man gut aufgestellt.

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Übernahmen, Dividenden und Reinvestitionen

Angesichts der starken operativen Performance, der Aussichten auf Gewinnwachstum und des Erlöses aus dem kürzlich erfolgten Verkauf der Roche-Beteiligung verfüge Novartis über die nötige Flexibilität, um den Aktionären durch den geplanten Aktienrückkauf einen Mehrwert zu bieten, ohne die Fähigkeit des Unternehmens zu Übernahmen zu beeinträchtigen.

Gleichzeitig wolle man eine starke, wachsende Dividende zu zahlen und in das Unternehmen zu reinvestieren.

GV muss zusätzlichen Aktienrückkauf genehmigen

Der Aktienrückkauf wird laut Mitteilung auf der zweiten Handelslinie durchgeführt, soll in den kommenden Tagen beginnen und bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Der kommenden Generalversammlung am 4. März 2022 soll ein zusätzlicher Aktienrückkauf in Höhe von 10 Milliarden Franken vorgeschlagen werden, um den Betrag zu decken, der über die im Rahmen der bestehenden Aktionärsermächtigung aus dem Jahr 2021 noch verfügbaren 8,8 Milliarden Franken hinausgeht.

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(pm/gku)