Das ist das Ergebnis der Schlichtung zu den Lohnverhandlungen 2021 zwischen der Post und den Sozialpartnern. Die Anpassungen gelten rückwirkend ab April, wie die Post und der Personalverband Transfair am Dienstag mitteilten. Betroffen seien rund 25'000 Mitarbeitende der Post, 2500 Mitarbeitende bei PostFinance und 2400 Mitarbeitende bei PostAuto. Mitarbeitende der Postauto-Unternehmer würden eine Lohnerhöhung im gleichen Rahmen erhalten.

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Da sich die Post, PostFinance und PostAuto sowie die Gewerkschaft Syndicom und Transfair am Verhandlungstisch nicht einigen konnten, sei die paritätische Schlichtungskommission zu diesem Ergebnis gelangt. Der Abschluss stimme für alle Sozialpartner, hiess es von beiden Seiten.

Grundlage für das Ergebnis war nach Angaben der Sozialpartner die wirtschaftliche Situation der drei Post-Unternehmen, die Vergleiche mit Konkurrenzunternehmen, die Entwicklung der Teuerung sowie die Entwicklung der Durchschnittslöhne pro Berufsgruppe und Lohnregion

«Wir haben einen Abschluss erreicht, der für alle Seiten stimmt», kommentierte Valérie Schelker, Leiterin Personal Post und Mitglied der Konzernleitung, das Ergebnis der Schlichtung in der Mitteilung. «Die Post, PostAuto und PostFinance sind und bleiben damit verlässliche, sozialverantwortliche und gute Arbeitgeberinnen.»

Matteo Antonini, Leiter Sektor Logistik bei Syndicom, sagte: «Syndicom begrüsst die Form der diesjährigen Lohnerhöhungen. Von einer generellen Lohnerhöhung profitieren alle Angestellten. Nicht nur in diesem, sondern auch in den kommenden Jahren.»

Auch René Fürst, Branchenleiter Post/Logistik bei Transfair, ist mit dem Resultat zufrieden. «Die generelle Lohnmassnahme ist nachhaltig, vernünftig und eine faire Lösung, von der fast alle profitieren», wird er zitiert.

(awp/tdr)