Für die Schweizer Hotellerie zeigen sich in den Übernachtungszahlen vom März die ersten Basiseffekte aus dem Verlauf der Corona-Krise. Die Zahl der Übernachtungen stieg im dritten Monat des Jahres deutlich, allerdings kam es im Vorjahr zu massiven Einbrüchen durch die ersten Grenzschliessungen und Reisebeschränkungen.

In der Schweiz wurde der erste Lockdown am 16. März 2020 verhängt. Entsprechend tief ist der Vorjahresvergleichswert.

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Ausländische Gäste fehlen weiterhin

So zählte das Bundesamt für Statistik (BFS) im März 2021 immerhin wieder 1,9 Millionen Logiernächte, ein Plus gegenüber dem extrem tiefen Vorjahreswert von 47,1 Prozent. Im gesamten ersten Quartal liegt der Wert mit 5,1 Millionen Übernachtungen derweil weiterhin um deutliche 32,7 Prozent unter dem Vorjahr.

Weiterhin fehlen der Branche die ausländischen Gäste. Im März gingen die Zahlen um 25,9 Prozent zurück. Für den Gesamtanstieg der Hotelübernachtungen waren die Schweizer Gäste verantwortlich. Deren Logiernächte schnellten auf 1,5 Millionen nach oben und damit auf mehr als das doppelte im Vorjahresvergleich.

(awp/gku)