Novartis präsentiert neue Ergebnisse zu seiner Brustkrebstherapie Kisqali am Fachkongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO). Die Daten zeigten, dass Kisqali plus eine endokrine Therapie die Überlebenserwartung von Patientinnen mit viszeralen Metastasen signifikant verbessere.

Wie Novartis am Freitag mitteilte, führt besagte Therapie zu einem medianen Überleben von etwa fünf Jahren. Damit betrage der Überlebensvorteil im Vergleich zu einer endokrinen Therapie alleine in dieser schwierig zu behandelnden Patientengruppe fast ein Jahr.

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Klare Verbesserung für Patientinnen

Konkret betrage das mediane Überleben der mit Kisqali und einer Antihormontherapie behandelten Patientinnen 62,7 Monate. Jene, die nur mit einer endokrinen Therapie behandelt wurden, kamen auf 52,1 Monate. Bei Patienten mit Lebermetastasen kamen die Studien der MONALEESA-Reihe auf 44,2 Monate im Vergleich zu 38,1 Monaten ohne Kisqali.

(awp/gku)