Frankreich schränkt den Reiseverkehr von und nach Grossbritannien erheblich ein. Zur Begründung verweist die Regierung auf die rasant steigenden Corona-Fallzahlen in Grossbritannien im Zuge des Auftauchens der Omikron-Variante.

Von Frankreich nach Grossbritannien dürfen demnach nur noch britische Staatsangehörige reisen, die auf dem Weg nach Hause seien. Ausnahmen gelten zudem für Lastwagenfahrer sowie für Menschen, die zur Bestattung eines nahen Verwandten oder etwa aus medizinischen Gründen nach Grossbritannien müssten.

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Negativer Test und Quarantäne

Nach Frankreich einreisen dürfen nur noch französische Staatsangehörige oder Ausländer mit ständiger Aufenthaltgenehmigung sowie Menschen, die wichtige Arbeit verrichten oder Zwischenstopps einlegen, die höchstens 24 Stunden dauern. Voraussetzung für die Einreise aus Grossbritannien ist ausserdem ein negativer PCR-Test oder ein Antigen-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist.

Nach der Einreise besteht eine siebentägige Pflicht zur Selbst-Quarantäne, die nach 48 Stunden beendet werden kann, wenn ein in Frankreich gemachter Test negativ ausfällt.

(reuters/gku)