Händler verwiesen auf enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten. So ging die Zahl der neu geschaffenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft im Dezember überraschend zurück. Gleichzeitig stiegen die Löhne um 0,6 statt der erwarteten 0,4 Prozent und befeuerte damit Inflationssorgen. Der SMI gab bis kurz vor Handelsschluss um 0,2 Prozent nach auf 12.770 Punkte. Im Wochenvergleich steuerte das Börsenbarometer damit auf ein Minus von rund 0,8 Prozent zu.

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Wachstumsstarke Firmen wie der Computerzubehör-Hersteller Logitech und der Finanzinvestor Partners Group weiteten die Vortagesverluste aus. Die rote Laterne unter den Standardwerten hielt der Augenheilkonzern Alcon mit einem Minus von 2,5 Prozent. Auch für den Luxusgüter-Anbieter Richemont ging es mehr als zwei Prozent abwärts.

Basilea rückten dagegen 2,6 Prozent vor. Der Pharmazulieferer hat eine Meilensteinzahlung in Höhe von 15 Millionen Franken von seinem Partner Astellas Pharma erhalten. Auch Finanztitel waren gesucht. Die Grossbank UBS verteuerte sich um 2,4 Prozent. Der Lebensversicherer Swiss Life profitierte von einer Kurszielerhöhung durch die Bank of America-Analysten und gewannen 1,4 Prozent.
(reuters/kop)