Wechsel zur Konkurrenz: Axel Wieandt verlässt die Deutsche Bank Richtung Credit Suisse. Ab 1. Juli wird er als Managing Director für den Bereich Investment Banking für Deutschland und Österreich zuständig sein. Das teilte die CS mit.

Wieandt wird demnach auch Mitglied der EMEA Financial Institutions Group. Der 43-Jährige werde für die Betreuung von Finanzdienstleistern sowie ausgewählten Kunden aus anderen Branchen verantwortlich sein, heisst es.

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Bei der Deutschen Bank ist Wieandt zurzeit noch als Managing Director im Corporate Center tätig und für Integrationsprojekte zuständig. Zeitweise wurde sein Name sogar bei Spekulationen um die Nachfolge von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann genannt.

«Mit Axel Wieandt wechselt ein weiterer Top-Banker zur Credit Suisse in Deutschland», sagte Michael Rüdiger, CEO Deutschland und Zentraleuropa. Er nannte Wieand einen «erfahrenen und bestens vernetzten Banker», mit dem die Bank ihre Position stärken werde.

Wieandt war von Oktober 2008 bis März 2010 Vorstandsvorsitzender der Hypo Real Estate. Zuvor hatte er bereits in verschiedenen leitenden Funktionen für die Deutsche Bank gearbeitet, unter anderem als Global Head of Corporate Development und Corporate Investments.

Neben Wieand wechselt laut der CS-Mitteilung zum 1. Juli auch Johannes Baratta von der Deutschen Bank zur Credit Suisse in Deutschland als Head Private Banking.

(tno/rcv)