Ihr Motto? Why not? Ich bin offen für jeden Vorschlag, und anstatt gleich Nein zu sagen, sage ich erst einmal «Why not?».

Ihr grösster Fehler? Manchmal reagiere ich zu schnell.

Ihre härteste Lebensschule? Der Betrieb meiner Eltern, ein Hotel. Als Kind habe ich dort schon sehr viel gesehen und miterlebt.

Welches Talent würden Sie gerne besitzen? Kunst, malen.

Bei welcher Gelegenheit lügen Sie? Wenn es Sinn macht, aber nicht oft und niemals in der Familie.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Ihr Ausgleich? Tennis, Ski fahren und mit meiner Familie Zeit verbringen.

Ihr liebster Künstler? Mick Jagger – tolle Musik und tolle Lebensart.

Wo wollten Sie schon lange mal hin? Nach Alaska für drei Wochen.

Was stört Sie in Ihrer Branche? Es gibt leider viele nicht professionell betriebene Hotels, die unserer Branche einen schlechten Ruf verleihen, vor allem bei jungen Leuten, die aus diesem Grund die Branche zu schnell wieder verlassen.

Der schlimmste Fehler, der Ihnen je in einem Hotel widerfahren ist? Es ist schon einige Jahre her. In einem sogenannten Viersternehotel in Frankreich räumte man mein Zimmer und packte all meine persönlichen Sachen ohne mein Wissen zusammen, weil das Hotel mit einer Gruppe überbucht war und es anscheinend wichtiger war, der Gruppe zu dienen. Das Paradoxe daran: Vier Jahre später bewarb sich der General Manager bei uns.

Der beste Ferienort der Welt? Mein Zuhause, da ich viel reise.

Wo möchten Sie unbedingt noch ein Hotel eröffnen? Wieder in London.

Wofür geben Sie ohne schlechtes Gewissen Geld aus? Für Urlaub mit meiner Familie.

Mit welcher berühmten Persönlichkeit würden Sie gerne post mortem abendessen – und warum? Mit Sharon Stone. Aber nicht post mortem – so hätte ich jedenfalls noch eine kleine Chance.

Wer oder was wären Sie gerne einen Tag lang? Mein Hauptaktionär.

Welchen Titel sollte ein Porträt über Sie tragen? Work hard, play hard, Meinhard.

Ihr erster Wagen? Ein MGB, 1969.

Wie möchten Sie sterben? Ich liebe das Leben und überlasse das Thema anderen.

Ihre grösste Extravaganz? Autos – ich besitze Maserati, Porsche, Jaguar.

Meinhard Huck (63) ist seit 2003 Chef der Swissôtel Hotels & Resorts. Die Gruppe betreibt 30 Luxushotels in 17 Ländern, weitere 15 sind in Planung. Huck ist seit 16 Jahren im Unternehmen.