Wenn eine Frau wie die US-Schauspielerin Julianne Moore am Filmfestival von Cannes auf dem Red Carpet auftaucht und sich mit nichts ausser einem schlichten schwarzen Kleid und einem imposanten Smaragdcollier von Chopard ins Blitzlichtgewitter stellt, ist das für die Genfer Schmuck- und Uhrenmanufaktur in erster Linie vorzügliches Marketing.

Jahr für Jahr sponsert Caroline Scheufele, Kreativchefin und Co-Präsidentin der Maison, die begehrte Trophäe Palme d’Or und verpasst dem Event seit 2007 mit der Red Carpet Collection eine gehörige Portion Zusatz-Glamour. 2019 wird die Geschmeidekollektion für die Schönsten der Schönen aus 72 Unikaten bestehen.

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Scheufele macht ordentlich Dampf

Die Verbindung Filmfestival Cannes - Chopard ist eng; eingefädelt hat sie Scheufele 1998. Dass sie sich so lange im «Panier de crabes» – dem französischen Haifischbecken – hat halten können, nutzt die Unternehmerin gern auch für ihre Forderung nach Transparenz im Luxus. Sie zeigt, wie es geht, und macht damit der ganzen Branche ordentlich Dampf.

3300 Tonnen Gold werden jedes Jahr weltweit geschürft; inzwischen ein paar hundert Kilogramm nach ethischen Massstäben, also aus Minen, die umweltverträglich schürfen, ihre Arbeiter fair entlöhnen und menschenwürdig behandeln. Es ist das einzige Gold, das Scheufele für ihre Kreationen noch verwendet.

Iris Kuhn Spogat
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