Herausgekommen ist ein ungewöhnlicher Crossover, der fast so hoch wie ein SUV auf den Rädern steht, aber wie ein Coupé auftritt und in Wahrheit eine Limousine ist. Die versteckten Fondtürgriffe sind nicht neu, aber selten so geschickt und unauffällig untergebracht wie in diesem Fall. An sich nichts Ungewöhnliches, aber eben für Citroën bemerkenswert, ist der Abschied von den Bediensatelliten.

Im DS4 finden sich die Schalter für den Tempomaten und das Radio nun – wie bei den meisten anderen Autos – direkt auf dem Lenkrad. Dennoch konnten sich die Franzosen eine kleine Extravaganz nicht ganz verkneifen: Wo überall sonst meist «Reset» steht, setzt Citroën bei den Knöpfen für die Geschwindigkeitsregelanlage auf das von Audio-Geräten bekannte Pause-Zeichen mit zwei parallelen senkrechten Strichen. Und ein derart unaufdringlicher, ja fast schon melodischer und damit angenehmer Warner zum Gurtanlegen ist uns bislang nirgendwo begegnet. Citroën bietet sogar für dieses und einige andere Warnsignale weitere polyphone Töne an.

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Das ist eine Wohltat für die von allerlei schrecklichen Piepsern im Auto geschundenen Ohren. Alles in allem hat Citroën mit dem DS4, insbesondere in Verbindung mit dem stärksten Diesel, ein überzeugendes Gesamtpaket geschnürt. (jr)

Preis: Ab 28'450 Franken.